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Danksagung nach Flut

Foto ca. 4 1/2 Stunden nach der Flutung

Nach der Flutung der Stadt Stolberg blieben zunächst Entsetzen, aber auch Unverständnis, Ignoranz und Reduktion auf materielle Dinge.

Umso erfreulicher war dann die Welle großer Hilfsbereitschaft. Da es leider unmöglich ist, allen zu danken, möchte ich stellvertretend für alle Helfer mich bei meiner Familie, insbesondere meiner Schwester Ursula Plumm und ihren Kindern Anne und Fabian, Herrn F. Gerrads – der mir bis zu seinem zu frühen Tod am 2.4.2023 immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden hat, meinen Angestellten Frau Bündgens, Frau Carmona-Garcia und Frau Hugo sowie deren Freunde und Familien, den Mitgliedern des Fußballvereins FSV Columbia Donnerberg und unseren Patienten bedanken, die v.a. in den ersten Tagen sehr tatkräftig geholfen haben.

Ein ganz besonderer Dank gilt meinen Kollegen Frau Dr. Etzrodt (Stolberg) und Herrn Dr. Flossdorf (Hoengen) sowie Herrn Bodo Becker (Fa. Zimmer, Ulm).

Herr Dr. Floßdorf und Herr Becker haben sich sofort nach der Flut vor Ort um mich gesorgt und sofort selbstlos umfangreiche Hilfen angeboten.

Da ich meinen Patienten weiterhin in Stolberg Hilfe anbieten wollte, hat Frau Dr. Etzrodt uns sofort – obwohl selbst schwer betroffen – aufgenommen. Trotz der erschwerten und eingeschränken Möglichkeiten bin ich der Kollegin sehr dankbar. Ein besonderer Dank auch ihrer „rechten Hand“ Herrn P. Esser für seine andauernde Hilfbereitschaft und immer ehrlichen Worte.

Danken möchte ich auch den Kollegen Eheleute Drs. Spiegelberg aus Heinsberg, die Frau Dr. Etzrodt eine komplette Praxiseinrichtung gespendet haben, von der auch wir erheblich in dem fatalen Jahr profitiert haben; meinen geschätzen Nachbarn den Eheleuten Schulz für umfangreiche Hilfen und den Eheleuten Quadflieg – die immer unsere Post angenommen haben, Herrn Heinz Salentyn, Herrn Apotheker Kleis, Herr Prof. Löhrer, den Eheleuten Hötte, Fr. Dr. Ebner und Fr. Dr. Balzer, Herrn Tassisto und Herrn Dresen von Aixtraplan, den Kollegen der Praxen MVZ Stolberg und Dr. von der Maßen und Kollegen, meinen Freunden u.v.m.

Danken möchte ich auch allen Kollegen und anderen unbekannten Spendern, die über die KV großzügig gespendet haben. Von dieser Spende habe ich Geräte der Fa. Zimmer gekauft (EKG, Ergometrie, Ultraschall, Langzeit-EKG und -Blutdruckmessung), die neben einer Spende auch mit einem großzügigen Entgegenkommen im Preis, den Kauf erst möglich gemacht haben.

Auch gab es Unterstützung von vielen Firmen wie z.B. der Fa. Roche Diagnostics, Fa. Zimmer Medizintechnik und vielen anderen. Da wir nicht einmal Kugelschreiber und Papier hatten, danken wir auch den vielen Spendern auch für diese uns so wichtigen Kleinigkeiten. Ein großer Segen war die Spende einer Kaffeemaschine und Kaffee.

Ein besonderer Dank gilt unseren Patienten, die unsere Versuche, den Betrieb aufrechtzuerhalten und neu aufzubauen, trotz aller Widrigkeiten mit Treue, Geduld und Spenden begleitet haben.

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116117 Kostenlose Bereitschaftsnummer

Wichtige Information für unsere Patienten

Bereitschaftsnummer

116117 – Was Sie über die neue Breitschaftsnummer wissen müssen!

Endlich ist es soweit: Auf Initiative der Kassenärztlichen Vereinigungen gibt es seit einiger Zeit die bundesweite und kostenlose Nummer für den allgemeinärztlichen Bereitschaftsdienst – für Anrufer, die nachts oder am Wochenende, also außerhalb der Öffnungszeiten und regulären Sprechzeiten, dringend ambulante ärztliche Hilfe benötigen.

116117 – Bereitschaftsnummer PDF-Download Bereitsschaftsnummer

Bitte wählen Sie ohne Vorwahl:
116117

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Sollten Sie Fragen zu unseren Informationen haben, wenden Sie sich vertrauensvoll an unser
Praxis-Winkel-Team.

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EHEC-Erreger

Wichtige Information für unsere Patienten

EHEC – Erreger

Vermehrtes Auftreten von Erkrankungen durch EHEC-Erreger

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

ein vermehrtes Auftreten von Erkrankungen durch Enterohämorrhagische Escherichia coli (EHEC) mit Fällen, in denen sich ein Hämolytisch-Urämischen-Syndrom als Komplikation entwickelt hat, ist insbesondere im norddeutschen Raum, hier vor allem in den Ländern Hamburg und Niedersachsen, zu beobachten. Am gestrigen Sonntag wurden drei Fälle in NRW bekannt, die im nördlichen Teil des Landes aufgetreten sind. Zwei der Patienten hielten sich zuvor in Norddeutschland auf.

Die Infektion kann durch direkten Kontakt von Tieren oder deren Ausscheidungen sowie durch den Verzehr von kontaminierten Lebensmitteln, zum Beispiel Rindfleisch, Rohmilch erfolgen. Weiterhin kann das Trinken kontaminierten Wassers (z.B. Badegewässer) mögliche Ursache sein. Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass kontaminierte pflanzliche Lebensmittel der Herd sein können. Letztlich kann der Erreger auch von Mensch zu Mensch, vor allem durch mangelnde Hygiene, weitergegeben werden (Schmierinfektion).

EHEC-Infektionen können in allen Altersgruppen auftreten. Säuglinge, Kinder und ältere abwehrgeschwächte Menschen sind jedoch besonders gefährdet.

Die Infektionen können ohne Beschwerden verlaufen und somit unerkannt bleiben. Die Mehrzahl der manifesten Erkrankungen tritt als unblutiger, meistens wässriger Durchfall in Erscheinung. Begleitsymptome sind Übelkeit, Erbrechen und zunehmende Bauchschmerzen, seltener Fieber. Bei 10-20% der Erkrankten entwickelt sich als schwere Verlaufsform eine blutige Darmentzündung mit krampfartigen Bauchschmerzen, blutigem Stuhl und teilweise Fieber. Gefürchtet ist das vor allem bei Kindern vorkommende HUS, das durch die drei Zustände Blutarmut durch Zerfall seiner Bestandteile, Verlust von Blutplättchen und Nierenversagen bis zur Unfähigkeit, Urin auszuscheiden charakterisiert ist. Diese schwere Komplikation tritt in etwa 5-10% der symptomatischen EHEC-Infektionen auf und ist der häufigste Grund für akutes Nierenversagen im Kindesalter. In der Akutphase liegt die Sterbequote des HUS bei ungefähr 2%.

Bitte beachten Sie: Seit 1998 sind sowohl das enteropathische HUS als auch Infektionen mit EHEC meldepflichtig nach § 6 Absatz 1f und § 7 Absatz 12a des Infektionsschutzgesetzes (IfSG). Der Krankheitsverdacht, die Erkrankung sowie der Tod sind an die Gesundheitsämter zu melden. Die Meldebögen finden Sie unter folgendem Link des Landesinstituts für Gesundheit und Arbeit NRW
http://www.liga.nrw.de/service/downloads/pub-gesundheit/pub-ifsg/index.html

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Peter Potthoff
Vorsitzender des Vorstands der KV Nordrhein

Bernhard Brautmeier
Vorstand der KV Nordrhein

Download-PDF EHEC-Erreger-Information

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